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23 x 30cm, 88 Seiten

Art.Nr. VHR 3664
ISBN 978-3-86434-098-7
ISMN 979-0-2013-0998-9

Gundel Huschka / Gudrun Bähr

Querflötenschule Band 2

Kurzübersicht

Für Jugendliche und Erwachsene

: Querflöte

Diese zweibändige Schule richtet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger im Einzel- oder Gruppenunterricht. Mit einer breitgefächerten Literaturauswahl von der Renaissance über südamerikanische Folklore bis hin zu Improvisationen mit neuen Spieltechniken führen die erfahrenen Autorinnen in gut durchdachten Schritten zu einer soliden Flötentechnik.

Wie ein roter Faden zieht sich eine rhythmische Schulung durch den Band 1. Diese kleinen Übungen sind teilweise mit Texten versehen oder witzig verfilmt.

In Band 2 bilden Übetipps, Körper- und Atemübungen, Hintergrundinformationen oder Anekdoten einen „grünen Faden“.

Die durchgehende Zweistimmigkeit in beiden Bänden weckt Musizierfreude, vermittelt Klangideale und zeigt musikalische Ausdrucksmöglichkeiten, die den Weg zu einer eigenen Interpretation ebnen.

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Inhaltsverzeichnis

Der Griff f'''

F-Dur – Akkord

a-Moll – Akkord

Der Griff g'''

Es-Dur – Tonleiter

Der Griff fis'''/ges'''

Die Griffe c' und cis'/des'

Tonübungen Tiefe

Trillerübung

Die Griffe a''' und gis'''/as'''

D-Dur – Akkord und Tonleiter

Flageolett-Töne – Obertonreihe

fis-Moll – Tonleiter (harmonisch)

E-Dur – Akkord und Tonleiter

Chromatische Tonübungen

Gundels Warm-up

Doppelzunge

Fluteboxing

f-Moll – Tonleiter (harmonisch)

Gudruns Warm-up

Anhang

Quintenzirkel

Musikalische Fachbegriffe

Versetzungs- und Auflösungszeichen

Alphabetisches Verzeichnis der Musikstücke

Trillertabelle

Grifftabelle

Rund um die Flöte und der Flöte entlang

Rezensionen

 

"Diese zweibändige Querflötenschule aus dem Holzschuh Verlag richtet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger im Einzel- oder Gruppenunterricht. Mit einer breitgefächerten Literaturauswahl von der Renaissance über südamerikanische Folklore bis hin zu Improvisationen mit neuen Spieltechniken führen die erfahrenen Autorinnen in gut durchdachten Schritten zu einer soliden Flötentechnik. Wie ein roter Faden zieht sich eine rhythmische Schulung durch den Band 1. Diese kleinen Übungen sind teilweise mit Texten versehen oder witzig verfilmt.

In Band 2 bilden Übungstipps, Körper- und Atemübungen, Hintergrundinformationen oder Anekdoten einen grünen Faden. Die durchgehende Zweistimmigkeit in beiden Bänden soll Musizierfreude wecken, Klangideale vermitteln und zeigt musikalische Ausdrucksmöglichkeiten, die den Weg zu einer eigenen Interpretation ebnen."

erschienen in "Das Musikinstrument 05/2018"

********************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************** Querflötenschulen herrscht kein Mangel. Was zeichnet also diese Neuerscheinung von zwei sehr erfahrenen Flötistinnen und Pädagoginnen aus? Vivaldi, Villa-Lobos oder ABBA – die Schule bietet eine progressiv im Schwierigkeitsgrad geordnete Sammlung von Übungen und potenziellen Lieblingsstücken aus Barock, Klassik, Moderne, Pop und Folklore. Abgesehen von bewährten Klassikern findet man auch viele spannende Neuentdeckungen. Durch Akkordbezeichnungen bei etlichen Stücken ist auch eine Begleitung mit Gitarre oder Klavier leicht zu realisieren. Die Schule ermöglicht eine fundierte musikalische und flötistische Ausbildung mit viel Freude am gemeinsamen Musizieren. Im ersten Band werden die Griffe von d1 bis e3 vermittelt. Dabei wird frühzeitig in die zweite Oktave überblasen. Im zweiten Band wird der Umfang erweitert (c1 bis a3). Angaben zu musikalischen und spieltechnischen Aspekten, etwa zur Atmung, sind bewusst knapp gehalten, denn jede Lehrkraft soll ihr eigenes Konzept umsetzen können. Um dennoch systematisch musikalische Kompetenzen vermitteln zu können, zieht sich durch den ersten Band ein roter Faden – nicht nur im übertragenen Sinn. Am unteren Rand jeder Seite befinden sich unterhalb eines grafisch dargestellten, gewellten roten Fadens Rhythmusübungen und einige musiktheoretische Erklärungen. Das Heft bietet damit eine kontinuierliche, aufbauende Rhythmusschulung von Anfang an. Dass viele Rhythmen mit Text oder Rhythmussprache unterlegt und einige per Videoclip veranschaulicht sind, ist praxisnah und didaktisch sinnvoll, auch wenn mich nicht alle Textierungen ganz überzeugen. Am Ende des Bandes sollen die grundlegenden Notenwerte, verschiedene Punktierungen, Triolen und Überbindungen beherrscht werden. Im zweiten Band ist der Faden grün! Nun steht nicht mehr nur die Rhythmusschulung im Fokus. An ihre Stelle treten kleine Übungen, Tipps und Informationen zu Fingerfitness, Körperschulung, Atmung, Üben, Musikgeschichte, Musiktheorie sowie Witziges. Ob der farbige Faden auf jeder Seite die Lernenden optisch ablenkt oder im Gegenteil zum Lernen motiviert, wird sich in der Praxis zeigen. Zu den didaktischen Highlights des zweiten Bands gehören die Warm-ups. Sie zeigen exemplarisch, was alles zum Einspielen gehören kann und geben den Lernenden Anregungen für eigene Warm-ups. Beide Bände enthalten Improvisationsanregungen und berücksichtigen neue Spieltechniken. Im zweiten Band wird auch in Fluteboxing eingeführt. Musiktheorie findet sich in kompakter Form jeweils im Anhang (z. B. Musiklehre, Musiklexikon, Griff- und Trillertabelle). Fazit: Eine sehr empfehlenswerte, motivierende Flötenschule für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene. Andrea Welte

erschienen in: üben & musizieren 3/2019 , Seite 58

Autorenportrait

Gudrun Bähr wurde in Montevideo/Uruguay geboren und wuchs in Südamerika auf. Sie studierte Querflöte und Blockflöte am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium und schloss dort mit der staatlichen Musiklehrerprüfung ab. Ihr anschließendes Studium an der Hochschule für Musik in Frankfurt/Main beendete sie mit der künstlerischen Reifeprüfung für Querflöte. Zahlreiche Konzerte in Deutschland und Südamerika belegen ihre künstlerische Arbeit als Solistin wie auch in kammermusikalischen Besetzungen. Sie wirkte an einer Vielzahl von Uraufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten sowie an Rundfunk-, TV- und CD-Produktionen mit. Gudrun Bähr arbeitete als Dozentin für Querflöte und Methodik an den Berufsfachschulen für Musik in Dinkelsbühl und Sulzbach-Rosenberg. Lehrkraft am Labenwolf-Gymnasium ist sie seit 1994. Seit 2005 hat sie zudem einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Nürnberg.

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Gundel Huschka  studierte Querflöte bei Hans-Peter Schmitz in Berlin und schloss das Studium als Orchestermusikerin und Privatmusiklehrerin ab. Anschließend absolvierte sie die Ausbildung zur Grundschullehrerin und nahm an Weiterbildungskursen bei Hermann Klemeyer, Gunther Pohl und James Galway teil. Neben ihrer Konzerttätigkeit im In- und Ausland war sie über zwanzig Jahre Lehrbeauftragte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Am Labenwolf-Gymnasium unterrichtet sie seit 1998. In ihrer Freizeit widmet sich Gundel Huschka hauptsächlich dem Chorgesang.

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