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23 x 30 cm, 50 Seiten, mit Online-Videos

Art.Nr. VHR 1850
ISBN 978-3-86434-016-1
ISMN 979-0-2013-0861-6

Heinz Hox

Technical Basics

Kurzübersicht

Technische Übungen für Piano-Akkordeon (Standardbass)

: Akkordeon

Technical Basics enthält zahlreiche Anregungen zum Erlangen und Vervollständigen einer guten Spieltechnik. Dieses Standardwerk behandelt Themen wie:

Gebrochene Akkorde, Terzbässe, Dur- und Moll-Tonleitern, Fesselfinger, Intervalle, Chromatik, Fünfstimmige Akkorde, Akkordzerlegungen, Kadenzspiel, Balgkontrolle, Einspielen

Die Videos zum Buch erreicht man über die QR-Codes auf den jeweiligen Seiten oder alternativ über diesen Link zur YouTube-Playlist Youtube

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Inhaltsverzeichnis

Die wichtigsten Register im Diskant

Bass-Pattern-Beispiele

Der Bassschlüssel

Die Basstabelle

Allgmeine Vorbereitungen

Anmerkungen zu den Übungen

Erste Übungen für die rechte Hand

Erste Übungen für die linke Hand

Fingerübung I für die rechte Hand - Fünftonraum

Fingerübung II für die linke Hand - Vier Töne

Fingerübung III für die rechte Hand - Spreizungen und gebrochene Akkorde

Fingerübung IV für die linke Hand - Terzbässe

Die Dur-Tonleiter

Die harmonische Moll-Tonleiter

Fesselfinger

Fingerübung V für die rechte Hand - Fünftonraum/Spreizungen/Gebrochene Akkorde/Repetitionen

Intervalle

Die Dur-Tonleiter im Bass

Die Moll-Tonleiter im Bass

Chromatik im Bass

Gebrochene Akkorde

Blues-Fingerübung

Akkordzerlegungen über einen Blues

Akkordzerlegungen über Jazzharmonien

Kadenzspiel

Fünfstimmige Akkorde über das gesamte Manual

Balgkontrolle

Einspielen

Rezensionen

Ein bekannter Akkordeonist lässt die Freunde seines Instruments an seinen eigenen langjährigen Erfahrungen teilhaben: Heinz Hox hat mit dem neuen Band „Technical Basics" technische Übungen für das Piano-Akkordeon vorgelegt, die sich sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene mit ergänzenden Videos im Internet besonders anschaulich zu Gemüte führen können. Das Spektrum an Übungen resultiert aus dem breitgefächerten Horizont von Hox als einem der vielseitigsten deutschen Akkordeonisten. Beeinflusst und inspiriert durch unterschiedliche musikalische Tätigkeiten entwickelte er auf dem Akkordeon seinen ganz eigenen „Ton". Als Studiomusiker bedient er stilistisch eine sehr breite Palette, von der volkstümlichen Musik über Filmmusik bis zum Free-Jazz. Dass er Workshops gibt zum Schwerpunkt Spieltechnik und Stilistik, hat sich als pädagogische Ambition in den „Technical Basics" zweifellos niedergeschlagen. Der Band enthält zahlreiche Anregungen zum Erlangen und Vervollständigen einer guten Spieltechnik sowie eine Auswahl von Fingerübungen, die sich auch zum Einspielen eignen. Hox erläutert u.a. dazu: „Die Übungen dienen dem Kräftigen der Finger, deren Unabhängigkeit und einem gleichmäßigen Spiel. Einige Übungen erscheinen auf den ersten Blick sehr leicht, haben es aber in sich, wenn man sie ernst nimmt. Wichtig ist ein genaues und sorgfältiges Spiel." Zu den behandelten Themen zählen z.B. gebrochene Akkorde, Chromatik, Kadenzspiel, Balgkontrolle, Terzbässe usw. Die zu jeder Übung verfügbaren Internet-Videos mögen als zusätzliche Motivation dienen und übernehmen gewissermaßen die Funktion einer Übe-Hilfe vor autodidaktischem Hintergrund. „Technical Basics" ist daher kein eigenständiges Lehrwerk, sondern eine „Etüden-Sammlung", die als praxisnahe Ergänzung zu einer Akkordeonschule konzipiert wurde.

kh / akkordeon magazin #35

 

"Für den Unterricht auf dem Piano-Akkordeon mit Standardbass liegen mittlerweile zahlreiche didaktische Konzeptionen vor, die durch zusätzliche Unterrichtsliteratur für das Melodiebass-Manual ergänzt werden. Doch technische Übungen, die von einfachen und grundlegenden bis zu komplizierten chromatischen Bewegungsabläufen auf dem Standardbass reichen und dabei die Grundlagen für Akkordzerlegungen über einen Blues und Jazzharmonien anlegen, die gibt es in dieser Form bisher noch nicht.

Die ersten Übungen sind für beide Hände getrennt im Fünf- bzw. Viertonraum konzipiert, was nicht ungewöhnlich scheint, jedoch beim Akkordeonspiel, das eine visuelle Kontrolle der Spielbewegung kaum ermöglicht, von großer Bedeutung ist. Hier geht es darum, zuerst einmal ein Kontakt- und Bewegungsgefühl der Finger auf den Tasten und auch der Hand- und Armstellung zu entwickeln. Dieses anspruchsvolle Ziel wird durch das Spiel der einzelnen Finger in Kombination mit dem Widerstehen der anderen Finger angestrebt.

Anna Hirzel-Langenhan hat in Greifen und Begreifen die Effekte dieser (Klavier-) Übungen in all ihren Variationen ausgiebig beschrieben und auch darauf hingewiesen, dass die Variante des "Starrhaltens" sehr anspruchsvoll ist, vor allem dann, wenn die Hand keine Stütze hat. Allerdings wird der spielende Finger zusätzlich gestärkt, da er nun keine Hilfe durch die nicht spielenden Finger erhält. So wären die folgenden Fesselübungen vielleicht doch der einfachere Einstieg in die Übungen zum "Widerstehen", da hierdurch der spielende Finger durch die an die Tasten gefesselten Finger unterstützt wird.

Derartige Übungen erfordern vom Spieler ein bewusstes Lockern der Hand, das unbedingt durch die Lehrkraft (Fremdinformation) kontrolliert werden muss, die auch gleichzeitig die Selbstbeobachtung des Schülers (Eigeninformation) anregen sollte. Im weiteren Verlauf wird vor allem deutlich, dass es Hox um eine variantenreiche Ausführung der Übungen geht, was auch die Ausbildung von sicheren motorischen Mustern begünstigt und vor allem auch die Grundlage für das Improvisieren darstellt.

Eine Kurzübersicht im Einband bietet verschiedene Tabellen zu Registern, Bass-Patterns und zur Bassanordnung. Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Bewegungsausführungen der einzelnen Übungen im Internet auf YouToube in 22 Beispielen in Nahaufnahme anschauen lassen. Sie stellen damit eine überzeugende und zeitgemäße Ergänzung des Notenmaterials dar, die längst noch nicht zum Standardangebot von didaktischen Konzeptionen gehört. Damit sind die vorliegenden etüdenhaften Übungen mit ihren grundlegenden improvisatorischen Anleitungen eine sinnvolle und erfreuliche Bereicherung im didaktischen Angebot für das Standardbass-Akkordeon."

Romald Fischer

Erschienen in: "üben & musizieren 3/2014", Seite 56




Autorenportrait

Heinz Hox ist einer der vielseitigsten deutschen Akkordeonisten. Beeinflusst und inspiriert durch unterschiedlichste musikalische Tätigkeiten entwickelte er auf dem Akkordeon seinen ganz eigenen „Ton“. Bei aller Vielfalt gilt seine Vorliebe dem Jazz und Tango. Er studierte in Duisburg und Dortmund bei Guido Wagner, Jazz in Hilversum und Dirigieren in Maastricht. Als Studiomusiker bedient er stilistisch eine sehr breite Palette, von der volkstümlichen Musik über Filmmusik bis zum Free-Jazz. Er gibt Workshops für Akkordeon mit Schwerpunkt Spieltechnik und Stilistik. www.heinzhox.de

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